Keine Zusätze im Honig

Honig ist immer ein Naturprodukt. Es dürfen ihm per Gesetz keine Stoffe entzogen oder zugeführt werden. Beim Honig vom Imker Ihres Vertrauens können Sie sicher sein, dass es so ist.

Zucker wird nur benötigt, um den Bienen als Winterfutter zu dienen. Den eigentlich von der Natur vorgesehenen Wintervorrat der Bienen ist der Honig, den Sie bei mir kaufen können. Seien Sie aber unbesorgt, meine Bienen bekommen von mir das was Sie brauchen und müssen deshalb nicht hungern.
Honig wird stockwarm (35-38 Grad) geschleudert und dann kühl gelagert. Nach der Abfüllung in Gläser ist der Honig 2 Jahre lagerfähig.

Honig wird fest - d.h. er kandiert. Fast jeder Honig wird irgendwann fest, es dauert nur - je nach Sorte - unterschiedlich lang. Wie schnell Honig kristallisiert hängt von seiner Zusammensetzung ab. Honige mit einem größeren Anteil an Fructose (Fruchtzucker) bleiben lange flüssig. Überwiegt jedoch der Anteil an Glucose (Traubenzucker), kommt es früher zur Kristallisation des Honigs (z.B. bei Rapshonig).

Durch das Festwerden bzw. Kristallisieren wird jedoch die Qualität in keinster Weise beeinträchtigt. Sie können festen Honig verflüssigen indem Sie ihm längere Zeit (über Nacht) in 40 Grad warmes Wasser stellen. Wärmere Temperaturen oder die Mikrowelle sind jedoch Gift für die Inhaltstoffe.

In Gläser abgefüllter Honig zeigt manchmal an der Wand weiß verfärbte Bereiche, die sog. "Blüten". Beim Auskristallisieren zieht sich der Honig leicht vom Rand zurück und der dabei entstandene Hohlraum wird nicht mehr ausgefüllt. Blütenbildung tritt nur bei sehr wasserarmen Honigen auf und stellt somit eigentlich ein Qualitätsmerkmal dar. Trotzdem sind immer wieder Verbraucher verunsichert, da sie glauben es handelt sich bei den "Blüten" um beigemischten, auskristallisierten Rohrzucker, der den Bienen (unerlaubterweise) zugefüttert wurde.

Honig hat einen besonders hohen ernährungsphysiologischen Wert durch die Vielfalt seiner Inhaltsstoffe. Neben Zuckerverbindungen wurden in Honigen bisher über 180 weitere natürliche Substanzen nachgewiesen: Mineralien, Pollen, Inhibine, Aromastoffe und zahlreiche andere organische Verbindungen. Sie steuern biologische Abläufe und unterstützen den Stoffwechsel.

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Diese Substanzen liegen zwar in geringer Konzentration vor, ergänzen sich aber gegenseitig in ihrer Wirkung. Den natürlichen Gegebenheiten wie Klima, Bodenbeschaffenheit und Pflanzenvielfalt entsprechend, unterscheiden sich die einzelnen Honigsorten sehr in ihrer Zusammensetzung. Das hat jedoch den Vorteil, dass Honig nicht nur nach Geschmack und Aussehen, sondern auch nach seinen Inhaltsstoffen ausgewählt werden kann.

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